Archiologie
BÜRO für Architektur und Baubiologie




 



// Wie ich zur Baubiologie kam
Nach meinem Studium der Architektur und Innenarchitektur war ich in verschiedenen Architekturbüros mit der Planung und Ausführung von Gebäuden in allen Leistungsphasen tätig. Danach arbeitete ich einige Zeit in einem Projektsteuerungsbüro und sammelte zusätzlich wertvolle Erfahrungen im Bereich der Projektabwicklung, Kommunikation, Organisation, Vertragswesen und Kostenmanagement. Diese Erfahrung war für mich sehr wichtig, um den Bauprozess als Ganzes zu verstehen und begleiten zu können.
Was mir aber im klassischen Büroalltag als Architektin immer gefehlt hat, war der ganzheitliche und nachhaltige Aspekt in meiner Arbeit. Das Bauen an sich ist mitunter zu einer komplizierten Sache geworden, viele Vorschriften pflastern den Weg der Gestalter und Fachplaner und der enorme Zeitdruck im Bauprozess verhindert bei allen Beteiligten oftmals eine tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Nutzer und der individuellen Bauaufgabe.


Dies führt in der Summe dazu, dass unsere gebaute Umgebung stark an Qualität einbüßt und sich mehr und mehr durch eine künstliche und monotone Gestaltung auszeichnet.


Die Sinne der Nutzer werden nicht mehr angesprochen, und das erzeugte künstliche Raumklima kann die Nutzer sogar auf Dauer krank machen. Ein Bezug zur Natur ist nicht nur in den Gebäuden nicht mehr ablesbar, auch die Menschen haben diesen in ihren Lebensgewohnheiten zum Teil gänzlich verloren.
Dies spiegelt sich aus meiner Sicht vor allem in dem starken Zuwachs an Zivilisationserkrankungen in den letzten Jahrzehnten wider.
Die Ideale, mit denen ich einmal als frische Architekturabsolventin gestartet war, nämlich einen Lebensraum zu gestalten, der die Menschen inspiriert, fördert und vitalisiert, rückten im Laufe meiner Arbeitsjahre mehr und mehr in den Hintergund. Das Agieren im beruflichen Kontext stand immer öfter im Widerspruch zu meinem persönlichen Empfinden.


Ich suchte zunehmend nach Möglichkeiten, einen sinnstiftenden Ansatz zu integrieren, der meinen persönlichen Werten und Idealen entspricht.

Im Jahre 2020 stieß ich dann auf die Baubiologie und absolvierte die Ausbildung zur Baubiologin beim Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN in Rosenheim. 


In der Baubiologie fand ich Antworten auf alle meine Fragen. Der ganzheitliche Ansatz, der respektvolle Umgang mit den Menschen und der Natur, welcher sich in allen Bereichen des Planen, Konstruierens und Gestaltens widerspiegelt, entspricht auch meinem persönlichen Empfinden. Im Anschluss an die Ausbildung gründete ich das Büro für Architektur und Baubiologie in Köln.
Nachhaltiges Bauen und gesundes Wohnen ist machbar.


Mein Ziel ist es nun, Menschen dabei zu helfen, einen gesunden und regenerativen Lebensraum zu schaffen, der die darin lebenden Menschen vitalisiert, motiviert und die Kreativität fördert. Dies kann sowohl im Bestandsgebäude erfolgen als auch bei der Planung für einen Neubau.